Anmerkungen zur Transkription
Der vorliegende Text wurde anhand der 1868 erschienenenAusgabe der Zeitschrift so weit wie möglich originalgetreuwiedergegeben. Zeichensetzung und offensichtliche typographische Fehlerwurden stillschweigend korrigiert. Ungewöhnliche sowie inkonsistenteSchreibweisen wurden beibehalten, insbesondere wenn diese in derdamaligen Zeit üblich waren oder im Text mehrfach auftreten.
Im Originaltext wird die Kombination ‚ſs‘ (ſ: ‚langess‘) meist für das Schriftzeichen ‚ß‘ (Eszett, scharfes s) verwendet;dieses Zeichen wird in historischen Zitaten aber auch direkt verwendet.Da das ‚lange s‘ in vielen Schriftarten nicht dargestellt werden kann,wird die Buchstabenkombination ‚ſs‘ hier durch ‚ß‘ ersetzt. Es wirdaber darauf hingewiesen, dass die Verwendung des Eszett teilweise starkvon dessen heutigem Gebrauch abweicht. Außerdem wird das Eszett alsWährungssymbol für ‚Schilling‘ verwendet. Umlaute in Großbuchstabenwerden im laufenden Text umschrieben (Ae, Oe, Ue), mit Ausnahme desTitelkopfs der Zeitschrift.
Die Seitennummerierung in der vorliegendenelektronischen Version dient lediglich zur Orientierung. Das Originalverwendete eine Spaltennummerierung, jedoch wurden einige Beiträgeüber zwei Spalten hinweg gedruckt, so dass in Einzelfällen beideNummerierungen geringfügig voneinander abweichen können.
Die Abbildungen Nr. 3 und 4 des Beitrages ‚Noch einWort über den deutschen kaiserlichen Doppeladler‘ (Dezember-Ausgabe)befinden sich in Fußnote 230. Die Serie ‚Geistliche Scherze desMittelalters‘ weist irrtümlich zwei Mal die Nummer V auf. In derOktober- Ausgabe der ‚Beilage‘ tritt im Unterkapitel Nachrichtendie Nummer ‚29)‘ zwei Mal auf. Die ‚Berichtigung‘ auf S. 375 in den‚Mittheilungen‘ der November-Ausgabe (bezüglich ‚Männern vs. Mannen‘und ‚wittenbergischen vs. wirttenbergischen‘) wurde bereits in dergedruckten Original-Ausgabe ausgeführt.
Abhängig von der im jeweiligenLesegerät installierten Schriftart können die im Original gesperrtgedruckten Passagen gesperrt, in serifenloser Schrift, oder aber sowohlserifenlos als auch gesperrt erscheinen.
Neue Folge.
ORGAN DES GERMANISCHEN MUSEUMS.
Fünfzehnter Band.
Jahrgang 1868.
Nürnberg, im Verlag derliterarisch-artistischen Anstalt des germanischen Museums.
August Essenwein, I.Vorstand des germanischen Museums.
Georg Karl Frommann, Dr.phil., II. Vorstand und Vorstand der Bibliothek.
August v. Eye, Dr. philos.,Vorstand der Kunst- und Alterthumssammlung.